Hunde-Challenge

Hallo Hundeliebhaber!

Ich habe mir zur Aufgabe gemacht euch mal die Welt der Hunde aus der Sicht eines Tierkommunikators näher zu bringen.

Mein Name ist Elke H. Graham und führe erfolgreich seit über 15 Jahren mein Institut für Tierkommunikation. Seit meiner frühen Kindheit kann ich mich mit Tieren telepathisch verständigen. Die praktische Arbeit mit vielen verschiedenen Tieren und dem Leben in der Natur habe ich meinen besonderen Wissensschatz zu verdanken.

IIch werde immer mal ein Gespräch mit Hunden zu den verschiedensten Themen hier mit einfügen.

Ich werde die Gespräche in eine Ich-Erzählform bringen, damit sie einfacher zu lesen ist und hoffe, dass ihr beim Lesen direkt den Tieren sein könnt.

Angst vor dem Unbekannten

Ich bin ein großer stattlicher Rüde und habe keine Angst, aber es gibt Zeiten, da fühle ich mich sehr unwohl. Angst heißt für mich Schutz suchen und nicht alleine sein. Es gehört zu mir, weil ich nicht einschätzen kann was da kommt, woher das Geräusch kommt, was das Geräusch mit mir macht.

Vor Jahren bin ich aus meinem Tiefschlaf gerissen worden. Ein Schuss aus einer Waffe nicht weit von meinem Schlafplatz im Garten. Ich habe nie verstanden, warum der helle Knall mir gegolten hat. Ich habe doch nichts Falsch gemacht. Und jetzt kommt es immer mal wieder zu lauten Geräuschen und ich behaupte es ist wegen mir. Den alle anderen Hunde bleiben ruhig und die Geräusche stören sie nicht.

Auch Frauchen versteht mich nicht. Sie sagt, da ist nichts. Das stimmt nicht. Auch wenn das Gewitter noch nicht da ist, ich spüre es schon. Warum sind Menschen so unsensibel. Merken die nichts?

Ich werde dadurch noch unsicherer und irgendwie muss ich die anderen doch warnen. Merken die alle nichts von der Gefahr?

Entweder zeige ich deutlich meine Angst, belle oder fiepe oder ich verstecke mich einfach. Die Welt versteht mich nicht.

Der Knall gilt immer mir! Aber warum? Ich bin so unsicher. Keiner kann es mir erklären. Alle tun nur so, als ob nichts ist. Und das stimmt nicht.

Offene Wunden

Es hat richtig gestochen. Und jetzt juckt es immer noch.

Seit mehr als einem Tag. Ich mag es nicht.

Es kribbelt mich, ich könnte es wegfressen. Leider hätte ich dann keine Rute mehr.

Aber ich mag es nicht. Die  Erdwespe habe ich nicht gesehen.

Ich lag im Garten und habe genüsslich mein Rinderohr gekaut.

Dann auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz. Ich habe sofort reagiert.

Aber es geht nicht mehr weg. Jetzt fehlt schon Haarkleid und die Haut wird wund.

Aber es tut immer nicht so weh. Frauchen hat jetzt was drauf gemacht.

Brennt und ich muss wieder lecken und knabbern. Aber jetzt schmeckt es auch noch so fürchterlich.

Ich will das so nicht. Da soll nichts darauf.

Das ist nicht gut. Immer wenn Frauchen mich anschaut, gehe ich weg.

Sie soll da nicht mehr Nachschauen. Es ist meine Sache und damit basta.

Demenz

Hilf mir mal ebenweiter.

Was sollte ich machen?

Wo bin ich überhaupt?

Ich mach mal eben was, vielleicht ist es das was du willst. Oder doch nicht.

Ich weiß gar nicht wohin ich jetzt gehen soll. Ich frage dich einfach?

Hilf mir mal ebenweiter. Worum geht es gerade?

Die anderen Hunde fressen. Oh, das wäre vielleicht auch was für mich.

Wie geht das mit dem Fressen? Aufnehmen und dann schlucken.

Auch kauen geht auch gut. Vielleicht sogar besser vor dem Schlucken kauen.

Warum betteln die anderen? Was gibt es da zu sehen? Knochen? Was soll ich damit?

Oh, die anderen Hunde legen sich in ihre Plätze und kauen auf dem Knochen.

Ok, dann mache ich das auch mal.